Am vergangen Wochenende starteten 49 Mitglieder des Skiclubs in die Region Zell am See zu ihrem Sommerausflug.
Die Fahrt führte über Bad Reichenhall - kurz vor der Grenze nach Österreich wurde bei Melleck am Steinpass eine Pause mit ausgiebiger Brotzeit eingelegt. Angekommen in Kaprun gings für die Gruppe mit dem Schrägaufzug zu den Stauseen am Lärchenwand, weiter zu den Mooserboden und einer Besichtigung der Hochgebirgsstauseen auf 2040 Meter über dem Meer.
Hier konnte man die freie Zeit für einen Spaziergang nutzen. Am Nachmittag erkundete die Gruppe Zell am See, wo sie auch untergebracht waren. Die freie Zeit konnte man für eine Rundfahrt mit dem Ausflugsschiff oder einfach mit einer gemütlichen Runde beim Bummeln am See verbringen.
Gegen 18:00 Uhr trafen sich die Ausflügler wieder zum gemeinsamen 3-Gänge-Menü im Hotel. Den restlichen Abend ließ man in einer der nahe gelegenen Kneipen gemütlich ausklingen. Am nächstem Morgen wurde ausgiebig gefrühstückt, um gut gestärkt den höchsten Punkt des Salzbugerlandes zu erkunden. Drei Gondelfahrten bzw. Liftfahrten waren notwendig um die 3000er Gipfelwelt am Kitzsteinhorn zu erreichen. Bei strahlendem Sonnenschein konnte man dann auf der Panorama Plattform eine herrliche Aussicht genießen. Auch ein Abstecher zum zweiten Aussichtspunkt war lohnenswert, der Gang führt 400 Meter durch den Fels und von hier aus konnte man den Großglockner erblicken.
Am Nachmittag gings wieder in Richtung Heimat. Eine Einkehr in einem Kastanienbiergarten am Höglwörther See rundete den gelungenen Sommerausflug des Skiclubs ab.
Ein stattlicher Baum ziert den Dorfplatz im staatlich anerkannten Erholungsort auch in diesem Jahr. Dass dem so ist, verdanke man einer tollen Gemeinschaftsleistung, sagt Bürgermeister Günter Baumgartner.
Und das aus gutem Grund.
Da ist vorneweg die Spenderfamilie Göttl zu nennen. Der 2. Bürgermeister stiftete heuer den Baum. Gestärkt von einem Weißwurstfrühstück machte man sich gemeinsam auf den Weng ins Lindinger-Holz, um den stattlichen Baum zu fällen. Geschmückt wurde der 29 Meter hohe Riese (mit Buschen misst er sogar 31 Meter) dann mit vereinten Kräften unter der Regie von Tante Emmas Supertruppe, während der Skiclub Bayerbach für die Bewirtung auf dem Dorfplatz und vor allem auch für die handwerkliche Arbeit rund um den Baum sorgte. Die Feuerwehr Bayerbach kümmerte sich um die Wegesicherung, die Kollegen aus Bad Birnbach rückten mit der Drehleiter an, um beim Aufstellen zu helfen. Dabei hatte freilich Hannes Berger aus Bad Birnbach mit seinem Kran die Hauptlast zu tragen. Mit viel Geschick und Präzision verstand er es, den mächtigen Baum in die vorgesehene Halterung zu bringen. „Es war ein schönes und auch gut besuchtes Maifest“, resümierte Bürgermeister Baumgartner zuletzt in der Gemeinderatssitzung. Unter den Gästen war übrigens auch Pater David Gabriel, der sich das Spektakel ebenfalls nicht entgehen ließ.
Der Skiclub hat an zwei Wochenenden wieder einen Kinder- und
Einsteiger-Skikurs durchgeführt.
Aufgrund der schlechten Schneeverhältnisse mussten die Verantwortlichen des Skiclubs allerdings umplanen.
So wurde der erste Kurstag in Wagrain im Januar abgehalten.
Für die weiteren beiden Tage Ende Februar konnte wieder das Skigebiet Hochficht angefahren werden.
Die 25 Teilnehmer wurden von zwölf Übungsleitern in kleinen Gruppen betreut. Es konnte auch eine Einsteigergruppe für Erwachsene gebildet werden. Für die Mittagsverpflegung am Bus, der kleinen und großen Skifahrer sorgten die Skiclubköche
Alois Nassauer und Peter Hauenstein und am zweiten Wochenende Armin Bimesmeier und Heidi Hauenstein. Die Kinder und Jugendlichen wurden am letzten Tag für ihren Eifer bei den Übungen und ersten Erfolgen mit Urkunden und Medaillen belohnt.
Dank sprachen die Organisatoren Tobias Abtmeier und Armin Bimesmeier allen Betreuern und Helfern für ihren ehrenamtlichen Einsatz aus.
Drei herrliche Tage haben die Skifreunde aus Bayerbach
um Organisator Armin Bimesmeier im Zillertal erlebt.
Trotz widriger Wetterverhältnisse erreichten die 25 Teilnehmer ihre Unterkunft frühzeitig und als man im Skigebiet angekommen war, lichtete sich der Himmel und man konnte das Skigebiet Zillertal Arena erkunden.
Am nächsten Morgen ging es wieder auf den Berg. Für alle, die sich mal im Tiefschneefahren ausprobieren wollten, sorgte der Neuschnee der vorangegangen Tagen für ideale Bedingen. Nach einem anstrengenden Tag mit vielen Pistenkilometern verbrachten die Teilnehmer das Abendessen in gemütlicher Runde.
Nach einem sonnigen, letzten Skitag ging es bestens gelaunt wieder in Richtung Bayerbach.
Der Vorsitzende Alois Nassauer begrüßte zahlreiche Mitglieder bei der Jahreshauptversammlung des Skiclubs im Landgasthof Winbeck in Holzham. Besonders begrüßte er den Vertreter der Gemeinde, den zweiten Bürgermeister Alfons Göttl. Dieser lobte das Arrangement des Vereins nicht nur bei der Jugend Förderung beim Wintersport, sondern bedankte sich besonders für die aktive Mitgestaltung des gesellschaftlichen Lebens in der Gemeinde.
Besonders hob er die Spende an den Kindergarten Bayerbach hervor.
Eingangs hatte Schriftführer Martin Detter auf die vergangen Saison zurückgeblickt. Die Vorzeichen für die kommende Wintersaison standen Mitte Dezember nicht gut. Mitfahren durften nur Personen, die die Einreisebestimmungen für Österreich und die 2 G Regel erfüllt hatten. Für Kinder und Personen, die keine 2 G Regel nachweisen konnten oder wollten, war eine Quarantäne Pflicht verhängt.
Alle waren vorsichtig und skeptisch wegen der Maskenpflicht im Bus und in den Skigebieten. Unser zweiter Vorstand Armin zeigte einen gewissen Pioniergeist und organisierte die Fahrten trotz des erhöhten Aufwands und vor allem der Verantwortung gegenüber den Vorschriften.
So war es der Skiclub Bayerbach, der als erster Verein in der Region wieder mit regulär organisierten Mehrtages -und Tagesfahrten auf die Piste ging.
Mit dem Verlauf des Winters spielte sich das System ein. Die Fahrten waren gut gebucht und die Skigebiete wenig ausgelastet. So waren wir an manchen Tagen die ersten im Skigebiet, welche die frischen Pisten unter die Bretter nahmen.
Zum Bedauern der Vorstandschaft mussten alle Kinder -und Jugendskikurse sowie Familienfahrten abgesagt werden. Die strengen Regeln erlaubten keine dieser Veranstaltungen. Die Termine mussten immer wieder nach hinten geschoben werden bis letztendlich die Saison vorbei war. Auch die Veranstaltungen wie der Fasching fielen den Auflagen zum Opfer. Ab März wurden die Regelungen gelockert und auch für getestete Wintersportler war die Teilnahme möglich.
Einen wichtigen Beitrag zum gesellschaftlichen Leben in der Gemeinde leistete der Skiclub beim Maibauaufstellen in der Dorfmitte, und beim neu organisierten regelmäßigen Skiclub Stammtisch.
Bei offiziellen Veranstaltungen wie dem Ehrenamtsempfang mit Dr. Markus Söder im Atrium, der Altareinweihung in Langwinkl und dem Erntedankfest, war der Skiclub mit einer Abordnung ebenfalls vertreten.
Aufgrund der guten Erfahrungen in der Wintersaison, sowie den gelockerten Corona Regeln beschloss die Vorstandschaft, das Dorffest wie gewohnt stand finden zu lassen.
Am Freitag den 05. August gings mit der Bierprobe los. Bereits hier waren viele Besucher zu Gast. Auch am Samstag war die Festwiese und das Zelt vor dem Bürger und Kulturhaus sehr gut besucht. Teilweise waren keine Sitzplätze mehr verfügbar und die Gäste liesen es sich bis in den späten Abend bei Live Musik gut gehen.
Am ersten Oktober Wochenende starteten 48 Teilnehmer zum Sommerausflug in die Pyhrn Priel Region. Trotz der schlechten Wetterprognosen konnte man die zweit längste Klamm in Österreich besuchen. Der Weg durch dieses Naturschauspiel führte die Wander, ca. 2,3 km auf Brücken und Pfahlwegen entlang. Am nächsten Morgen beschloss man aufgrund des anhaltenden und ergiebigen Regens nicht wie geplant auf die Wurzeralm zu fahren. So besuchte die Gruppe kurzerhand das 8000er Bergsteiger Museum von Gerlinde Kaltenbrunner.
Dass der Verein eine gute finanzielle Basis hat machte der Bericht von Helmut Eigner deutlich. Die Mitgliederzahlen bleiben stabil auf einen hohen Niveau, es wurde kein Corona Effekt spürbar. Ebenso hielten die Sponsoren dem Verein die Treue, die Veranstaltungen liefen positiv. Die Preissteigerungen machen aber der Vereinskasse zu schaffen. So müssen in diesem Jahr die Preise für die Tagesfahrten und Mehrtagesfahrten angepasst werden. Dieser Schritt sei notwendig um die wirtschaftliche Situation des Vereins nicht zu gefährden.
Zuletzt gab der zweite Vorsitzenden Armin Bimesmeier Termine für die neue Saison bekannt. Er berichtete, dass 8 Tagesfahrten, eine 3-Tagesfahrt sowie eine 4 Tagesfahrt geplant sind.
Die Saison startet vom 14. bis 17.12.2022 mit der traditionellen „4-Tagesfahrt“ nach Ischgl.
Die Weihnachtsfeier findet am Samstag, 10.Dezember 2022 im Huckenhammer Stadl statt, die Vorstandschaft hofft auf eine zahlreiche Teilnahme. Der Kinderskikurs findet wieder an drei Tagen im Januar statt, und zwar am 06. und 07/08.01.2023 Bei ausreichend Schnee wird das Ziel Hochficht sein, eine rechtzeitige Anmeldung ist aber dringend erforderlich, da die Plätze begrenzt sind! Das Angebot richtet sich wieder gezielt an Anfänger und Neulinge auf zwei Brettern. Ein weiters Angebot für Familien mit Kindern, die bereits die ersten Schwünge beherrschen ist die Tagesskifahrt nach Rußbach am Dachstein. Das Skigebiet gilt als besonders Familienfreundlich und die Kinder und Jugendkarten werden durch den Verein besonders bezuschusst, leider ist dies im Programmheft falsch abgedruckt.
Die erste Tagesskifahrt wird am 29.12.2022 nach Schladming angesetzt. Im Januar 2023 werden die Skigebiete am Hochkönig und Zell am See angefahren.
Auch eine 3-Tagesskifahrt in das Skigebiet Zillertal Arena gibt es in der kommenden Saison wieder. Von Samstag 04.02. bis Montag 06.02.2023 ist Zell am Ziller unser Ziel; da nur eine begrenzte Teilnehmerzahl möglich ist, bitte schnellstens anmelden!
Der traditionelle Skiclub-Fasching findet am Samstag, den 11.02.2023 im Huckenhamer Stadl statt.
Weitere Tagesfahrten führen den Verein nach Zauchensee, und St Johann Alpendorf.
Die Abschlussfahrt am 18. März soll nach Obertauern gehen.
Der Sommerausflug wird in der kommenden Saison bereits am 17/18. Juni stand finden; hier wird das Ziel noch bekannt gegeben.
Das 50jährige Jubiläum des Vereins wird beim traditionellen Dorffest am Freitag 14. und Samstag 15. Juli gefeiert.
Ein Familien-Grillfest zum Saisonabschluss findet am Sonntag, 19.08.2023 beim „Fischer-Wirt“ statt.
Ebenfalls wies Armin Bimesmeier auf Anmeldefristen zu den Fahrten hin; diese wird auf den Donnerstag 17:00 Uhr bei den Tagesfahrten festgelegt.
Für 20 Jahre Mitgliedschaft wurden ausgezeichnet:
Von links: erster Vorstand Alois Naßauer, zweiter Büergermeister Alfons Göttl, Christian Winklhofer, Simon Stadlberger, Patrik Stadlberger, Thomas Stadlberger, Manuela Stadlberger, Matthias Winklhofer, Fabian Stadlberger, Marina Stadlberger, Karolin Stadlbeger, Michel Menrath, zweiter Vorstand Armin Bimesmeier